Die Socken geschärft ...
Join the world of Kniffo
Und dann war es soweit, mein erstes Pazifikplanschen. Schweinkalt aber supergeil. Ganz feiner Sand und erstaunlich klares Wasser. War wirklich schön. Auch wenn mir die Temperatur am Anfang die Luft genommen hat, aber zum Glück war die Sonne schön warm.
So haben wir dort noch ein bisschen rumentspannt und sind abends wieder mit den 4 Deutschen in einen Pub gegangen. Wein, Bier und laute Musik haben mich dann den Sonntag gekostet (da war ich wohl nicht der Einzige, nicht wahr liebe Mama *g*). Volker war beim Rugby Spiel. Unsere Mannschaft hat auch nur 0:29 verloren. Ich hab leider bisschen länger gebraucht, um wieder fit zu werden, da meine liquid Schlaftabletten wohl etwas höher dosiert waren. Also war bisschen Budenschwung angesagt und der beste Broccoli, der mir bisher gelungen ist!
Gestern hat uns einer im Fahrstuhl angequatscht, der mit uns auf der gleichen Etage wohnt, weil wir so einen lustigen Akzent haetten. Wahrscheinlich hat er gar nicht mitbekommen, dass das kein Akzent war, sondern Deutsch.
In Blau ist Guy, der damals selbst auf diesem Schiff mitgefahren ist.
Wir lebten uns ein.
Ich richte schonmal das Schießeisen aus.
Ein Torpedo…6m lang.
Und da kommt er rein.
Sehr gemütlich so ein U-Boot, drei Betten übereinander.
Ein Wombat.
Der Park war direkt auf australische Tiere ausgelegt und so gab es alles zu sehen, was hier so rumkräucht.
Blöd dasitzendes Känguru.
Blöd daliegender Tasmanischer Teufel.
So möchte ich auch mal schlafen.
War richtig schön.
Danach bin ich nach Hause gefahren und wir haben uns dann abends noch mal in der Stadt getroffen um den Geburtstag noch etwas zu feiern. Der beinhaltete den schlechtesten Chinesen, den ich je gesehen habe und den besten Pub, den wo gibt. Wenn man hier in einen Pub geht, gibt es eigentlich immer Live-Musik und die Bands die spielen sind richtig gut. An dem Abend sorgten drei Männer für gute Stimmung.
Wir feiern nach 2 Wochen den 100. Besucher (siehe unten). Gratuliere! :-)
(Man beachte das Straßenschild im Vordergrund.)
Versuchen wir doch auch dieses Jahr mal wieder nicht den zu waehlen, dessen Name uns am besten gefaellt, sondern der am meisten unsere Meinung vertritt. Viel Spass!
Gebt mal die zwei Begriffe 01035 und Billigvorwahl bei Google ein. :-)
Nun ist es inzwischen halb eins Früh und im Fernsehen kommt Formel 1 live. Auf dem anderen Sender kommt ein deutscher Film mit englischem Untertitel. Donnerstagabend kommt immer Bronski & Bernstein auf deutsch mit Untertitel. Kennt das jemand?
Die Bilder lassen vielleicht vermuten, dass nicht viel los war. In der Tat war es mit ca. 20.000 Zuschauern auch nur zur Hälfte gefüllt, aber wir saßen in beiden Halbzeiten direkt hinter dem Tor der Australier. Dafür entschieden sich die meisten, daher war der Blick auf die Gegenseite jeweils eher dünn besiedelt. Fußball ist einfach kein populärer Sport hier. Im Fernsehen läuft nur Rugby, Football und Cricket. Aber unsere Kurve war trotzdem immer ganz gut gefüllt.
Das hat sich auch gelohnt, denn wir hatten ganz gut was zu jubeln. Man könnte sagen, die Aussies (die sich selbst auch immer so nennen) haben gewonnen.
Nach dem Spiel entschieden wir uns noch, mal in einen Pub zu gehen, da wir hier noch gar nichts trinken waren. Nachdem wir etwa eine halbe Stunde dagesessen, bisschen gequatscht und ich Guinnes getrunken habe, setzte sich ein völlig besoffener Aussie zu uns und erzählte, dass er den Morgen erst nach drei Wodka wieder fit war und er seinen Kater überstanden hatte. Unser neuer, toller Freund gab uns noch ein Bier aus und überzeugt uns davon, dass er auch deutsch kann. Wenn auch nur „Das ist richtig.“. Er sabbelte und sabbelte und irgendwie waren wir dann noch mit unserem Nachbartisch im Gespräch. Der konnte um einiges besser deutsch, überhaupt können hier viele ein bisschen deutsch. Während unsere Fremdsprachen Englisch und Französisch sind, müssen die sich eben was anderes suchen.
Na war schon ein lustiger Abend. Alle waren besoffen außer uns, unser Freund zeigte uns noch ein blutige Wunde am Kopf, da er wohl am Bankautomaten überfallen worden sei und erzählte, wie kriminell die Gegend sei…ahja. Im Hintergrund hatten sich inzwischen eine Frau und ein Mann aufgebaut und spielten Livemusik. Sehr hübsch und soll wohl hier schon eine Art Tradition sein.